Mehr Qualität mit weniger Testkilometern
Weniger händisch testen und gleichzeitig die Absicherungsqualität erhöhen: Das ist die Zielsetzung unseres Kompetenzzentrums „Virtuelle Absicherung“.
Ein modernes Fahrzeug umfasst mehr als 100 Millionen Zeilen Code – siebenmal so viel wie ein Verkehrsflugzeug und mehr als doppelt so viel wie ein modernes Betriebssystem! Und mit dem zunehmenden Anteil an Software im Auto steigt die Komplexität des Gesamtsystems noch weiter.
Alle möglichen Umweltbedingungen abzutesten ist auf herkömmlichem Wege daher schon lange nicht mehr möglich. Gleichzeitig muss für sicherheitskritische Funktionen wie autonomes Fahren die Testtiefe erhöht werden. Die Lösung: Automatisierte Tests in virtualisierten Umgebungen. Zudem lassen sich auch durch den geschickten Einsatz von Big Data-Anwendungen Testdaten besser und effizienter nutzen.
Virtuelle Absicherung
Von Model-in-the-Loop (MiL) über Software-in-the-Loop (SiL) bis hin zu Hardware-in-the-Loop (HiL): Mit einer geeigneten Toolchain werden Hard- und Software automatisiert abgeprüft. Unsere Eigenentwicklungen orangeHiL und orangeSwitch helfen dabei.
Big Data
Dank des Big-Data-Ansatzes nutzen wir auch die Daten aus durchgeführten Erprobungen optimal: Wenn in Erprobungsfahrzeugen umfangreiche Datenmengen aufgezeichnet werden, kann man anschließend mit Data-Mining-Methoden in den Traces nach Fehlern und Auffälligkeiten suchen.
Die aufgezeichneten Fahrszenarien dienen zugleich dazu, neue Szenarien für die virtuelle Absicherung zu generieren.
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